Je höher wir uns entwickeln, je feiner unsere leib-seelische Konstitution sich entfaltet,
je sensitiver wir werden, desto notwendiger bedürfen wir der zeitweisen Erhebung unseres Geistes, unserer Gedanken zu den reineren und lichteren Regionen des Seins, die noch über uns liegen. Durch diese geistige Erhebung verbinden wir uns den höheren Welten - und errichten zugleich um uns einen geistigen Schutzwall gegen unsichtbare Feinde und Übel.
In dem Umfange, in welchem wir uns dem Höheren offenhalten, werden wir für niedere Schwingungen und Einflüsse unzugänglicher. Das schweigende Gebet erhebt uns in eine Welt, zu der die niederen Willensstrebungen unedler Geister nicht hinaufzugelangen vermögen.

Prentice Mulford (Einer der es wagt, sein Leben und Werk von K.O.Schmidt, s. 347)