Liebe Geistfreunde

 

 

In dieser Ausgabe möchte ich auf eine spezielle Begebenheit/Analyse von Gustav Meyrink in seiner Geschichte von Meister Leonhard eingehen und zwar auf die rätselhafte Kraft die durch einen (Zauber) - Menschen wirken kann, die jedoch nicht seine eigene ist und daher auch nicht aus seinem Innern kommt.  

 

Dabei geht es um den Dr. Schrepfer, welcher Feuer und Schwerter schluckt, Wasser in Wein verwandelt, sich Dolche durch Wange und Zunge sticht, ohne dass es blutet, Besessene

heilt, Gespenster zitiert, Menschen und Vieh verhext. Wer würde solch einem Menschen nicht nachlaufen, ihn verehren? Die Krux dabei, der Mensch ist nicht „echt“. Was ist denn „echt? Näheres darüber in dieser Ausgabe.

 

Einen kurzen Auszug aus der Geschichte von Baird Spalding (Leben und Lehren der Meister im fernen Osten), eine Expedition, den ich allen Gott-Suchern wärmstens empfehlen kann.

 

Zur Expedition:

„Es waren in unserer Gesellschaft elf praktische, wissenschaftlich gebildetet Männer. Der grösste Teil unserer bisherigen Lebens war Forschungen gewidmet gewesen. Wir hatten uns daran gewöhnt, nichts anzunehmen, bevor es sich bewahrheitet hatte, und nahmen nie etwas im blinden Glauben hin. Wir kamen dort an als vollkommene Skeptiker und kehrte zurück als vollkommen Bekehrte und Überzeugte, und dies so sehr, dass drei von uns sich dorthin zurückbegaben mit der entschiedenen Absicht, so lange dort zu bleiben, bis sie imstande wären, die Werke selber zu vollbringen, die diese Meister tun, und ein ebensolches Leben wie diese zu führen.

Falls gewünscht sende ich Ihnen gerne eine PDF- Datei dieses Auszugs von Baird Spalding“

Ich wünsche viel Spass und viele neue Erkenntnisse!


Herzlichst
Ihr
Enzo Tiark