Liebe Geistfreunde

 

 

Hier als Anfang einige Worte von Frater Tiberianus aus den „Weihstunden der Seele" zu unserer gegenwärtigen Zeit.

„Was in der gegenwärtigen Zeit nottut, ist die Besinnung auf das schicksalhafte Verbundensein aller Menschen und Hinwendung zu tätiger Menschenliebe. Alle grossen Geister der Menschheit haben dies bejaht. Ohne die Besinnung auf die Bruderschaft aller Wesen als Kinder der eigenen Gottheit ist eine Lösung der weltweiten Nöte unmöglich."

Da alles Weltgeschehen geistigen Gesetzen folgt, wird den Wirrnissen der heutigen Übergangszeit wachsende Klärung und Ordnung folgen.

Die weltweite Not und Unruhe ist nur ein Vorbereiter der geistigen Erneuerung der Menschheit, die aus allen Spaltungen, Kriesen und Kriegen geeint hervorgehen wird. Alles Geschehen zielt auf Konvergenz, auf Zusammenfinden, Zusammenstehen und Zusammengehen – im Geist der Einheit.

Wer sich diesem Trend überlässt, erlebt schon heute sein Gesichertsein von innen her."

In dieser Ausgabe 08/22 sind Auszüge von Prentice Mulford aus dem Buch „Einer der es wagt" von K.O.Schmidt aufgeführt, wiederum passend zu unserer Zeit. Ich zitiere nun Dr. Herbert Fritsche:

„Prentice Mulford, den man den Entdecker eines neuen Kosmos genannt hat, den Kolumbus der geistigen Welt, der die sichtbare Welt machtvoll durchdringt und bestimmt, ist ein Künder der Weisheit der Freude und der Macht der Gedanken über Leib, Leben und Schicksal.

Die Kerngedanken der Freiheit des menschlichen Geistes, der Herr sein soll und kann über die Materie und das Dasein, verdichtet sich hier zu einem dynamischen Real-Idealismus, den Mulford vorgelebt hat und dem wir nur nachzuleben brauchen, um gleich ihm unsere schlummernden Kräfte und Fähigkeiten zu entfalten, unser Schicksal erfolgreich zu meistern und zu den Höhen des Lebens aufzusteigen.

Zu den Gaben des Geistes: (Prentice Mulford)

„Die erste Gabe des Geistes ist die Fähigkeit, auch in den Zeiten, da die Dinge düster und gefährlich aussehen, Schulden drücken, Freunde abtrünnig werden oder die Geschäfte den Krebsgang gehen, heiteren Gemüts zu bleiben, als wenn die Sonne des Erfolgs Dir unvermindert schiene."

Sommergrüsse

Enzo Tiark