Camille Flammarion, l`atmosphère, 1888
Franz Hartmann Beantwortung von Leserfragen, Auszüge aus dem "Briefkasten" I. Semester 1897
"Lehre der Unsterblichkeit" T.K. in E. Ich glaube, dass sich die ganze Lehre von der Unsterblichkeit und Reinkarnation in wenige Worte zusammenfassen lässt: Der Mensch ist ein intellektuelles Tier, in welchem das Gottesbewusstsein schlummert. Wenn dieses Gottesbewusstsein im Menschen erwacht, so erlangt er dadurch das Bewusstsein seiner Unsterblichkeit. Nach dem Tode trennt sich das Göttlich-Menschliche vom Menschlich-Tierischen. Der göttliche Funke trennt sich vom Menschen, und wenn im Menschen das Göttliche nicht zum Bewusstsein gekommen ist, so geht der Tiermensch mit allen seinen angesammelten Schätzen zu Grunde, und der göttliche Funke nimmt wieder seine Wohnung in einer anderen Person. Wer es nicht für die Mühe Wert hält, diese Lehre kennen zu lernen und sein Leben danach einzurichten, ist sehr zu bedauern.