Friedrich Schwab
                                                                                                  
Dr. med Friedrich Schwab







                                                               
Dr. med. Friedrich Schwab, geboren am 12.1.1878 in Heidelberg, gest. am 18.8.1946 daselbst war zuerst Klavierbauer, studierte dann Medizin und war jahrzentelang homöopathischer Arzt in Berlin. Er gründete eine theosophische Loge in Heidelberg. In Dr. Franz Hartmann sah er einen persönlichen Freund und Lehrer auf seinem geistigen Weg.



                                                                       
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                                                                             Einige seiner Vorträge / Aufsätze und Bücher:
                                                                            - Geburt und Tod als Durchgangspforten des "inwendigen Menschen"
                                                                           - Von der Venus zur Madonna
                                                                           - Symbolik
                                                                           - Diverse Vorträge und Aufsätze zur Esoterik und Parapsychologie

Alle Begierde, Egoismus, Sinnlichkeit, Genusssucht sind nichts anderes als Irrtum. Alle trachten nach Besitz, nach Vereinigung, nach Ruhe, sei es nun gut oder böse ist im Grunde genommen nichts anderes als die ewige Sehnsucht nach dieser göttlichen Verschmelzung des Bewusstseins, welche die Quintessenz aller Befriedigung ist.

Aber der nicht Erkennende sucht diese Ruhe im Aeusseren, im Unwesentlichen, wo er sie nie endgültig finden kann, und je grösser das Verlangen wird, desto mehr sinkt er. Aber es ist nur Irrtum. 

Mancher geniale Mensch führt infolge dieses Irrtums ein lasterhaftes Leben. er hat diesen Drang nach Vereinigung und Ruhe vielleicht stärker als andere Menschen, versteht ihn  aber nicht. Er erkennt noch nicht, dass er sich selbst aufgeben muss, wenn er ganz das andere werden will, wenn er mit dem Leben aller Dinge Eins werden will. Und nun verstehen wir auch die Worte Goethes:

"Lange hab ich mich gesträubt, endlich gab ich nach, wenn der Alte Mensch zerstäubt, wird der neue wach; und so lange du dies nicht fasst'st, dieses Stirb und Werde, bist Du nur ein trüber Gast, Auf der dunklen Erde."