Margriten

Wolfgang Geyers Führung durch Meister Tiberianus
Auszug aus Eberhard Maria Körner´s Büchlein " Wer kann´s fassen?")

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DAS JENSEITS DIE VOR- UND RÜCKSCHAU

Ich hatte mir angewöhnt, vor diesem Besuch bei ihm alle Fragen an den Meister aufzuschreiben und mit ihm der Reihe nach durchzugehen. Viele Fragen betrafen geistige Probleme und andere solche aus dem Alltag. Ein ganz kleiner beispielhafter Ausschnitt aus der stets breiten und treffsicheren Beratung Tiberianus´sei hier wiedergegeben. Einmal fragte ich, ob denn das Jenseits so beschaffen sei, wie es die spiritistischen Medien schilderten. „Nein“, erwiderte der Meister, „es treffen weder die kirchlichen noch die gefühlvollen romantisierenden, noch die medialen Beschreibungen oder jene einiger jener realistischer Autoren zu, die das Jenseits zum Diesseits machen wollen.

Gott der Herr ist reiner Geist. Der verstorbene oder abgeschiedene Mensch nimmt eine höhere Schwingungsfom nur in dem Grade an, in dem er in diesem Sein geistige und seelische Kraft und Struktur erworben hat. Seine Individualität bleibt gewahrt. Sein irdischer Körper ist entschwunden. Die Seele wartet, oft eingehüllt in Farben und Töne, auf eine neue Einkörperung. In dieser Geistform gleicht das Individuum einem Gedanken, der, ist er einmal Gedacht, nicht mehr erlöschen kann. Erst wenn meist nach vielen Jahrzenten oder gar Jahrhunderten in unserer Zeit, ein Körper gezeugt wird, in dessen Struktur die verschwundene Melodie gespielt werden kann oder indem die einzukörpernde Seele ihr künftiges sogenanntes Karma erfüllen kann, erfolgt nach dem Gesetz der Anziehungskraft des Bezüglichen eine neue Inkarnation.

Die Seele lebt aber auch im Jenseits bewusst weiter und wird dort auf ihre künftige Inkarnation vorbereitet.  Das geschieht im Wesentlichen mit der erstrangingen Kraft des Schöpfers, der Gedankenkraft. Wann einst die Seele vom Rad der Wiedergeburten erlöst wird, liegt in Gottes Entscheidung.

Vorchristliche Religionen haben die christliche vorbereitet. Damit besteht immer die Hoffnung, die Erlösung durch Annahme des Kreuzes aus göttlicher Gnade zu erfahren: nämlich Erlösung vom Gesetz des Karmas.“

Ein anderes Mal stellte ich an Tiberianus die Frage, weshalb ein Mensch einen bestimmten Weg mit einer individuellen Aufgabe zu meistern habe. Ich bat ihn meine Person als Beispiel heranzuziehen:“ Ohne Zaudern erwiderte der Meister: „Weg und Aufgabe des Menschen bestehen aus Entwicklungen des Körpers, der Seele und des Geistes. Der Körper unterliegt der Erbanlage; die Seele birgt die gesammelten Erfahrungen der Vorinkarnationen. Die beiden Faktoren sind konstant. Der Geist, und hier waltet das Geheimnis, erfährt jenes Geschick, das die Gnade des Herrn bestimmt, die wir uns durch Selbstlosigkeit erringen müssen. Der Geist ist aber auch das über Allem bestehende und alles beherrschende Wesen.

Gott gibt uns in jeder Inkarnation die neue Möglichkeit, mit Hilfe der Kraft des Geistes und Seele und Körper höher zu entwickeln. Was Sie und Ihren Weg betrifft, so haben sie vom Urgroßvater väterlicherseits die sensitive und grüblerisch Anlage, denn er war ein philosophischer, tiefschürfende Mensch. Diese Persönlichkeitsanlage und auch seine große echte Tierliebe, denn ich sehe Ihnen viel mit Pferden umgehen, machten ihn im vorigen Jahrhundert zu einem wohlangesehenen Manne.

Ihre eigene Seele hat auf vielen Wanderungen durch beide Reiche, durch Diesseits und Jenseits, einen großen Erfahrungsschatz sammeln können. Auch daraus sehe ich für Ihre Zukunft, dass Sie vielen Bedürftigen Heiler, Helfer und Berater sein werden.“

HELLGESICHTE

„Selig sind, die der Glaube nicht sehen“, lautet ein bekanntes Bibelwort. Sicher sollten wir glauben, ohne sichtbare Beweise für göttliches Wirken zu haben.

Und doch sind die meisten von uns nun einmal am ehesten über den Weg unserer fünf Sinne von höherer Wirklichkeit zu überzeugen.

Ich darf mich zu den wenigen Glücklichen zählen, die den realistischen Beweis der Existenz mystische okkulter Kräfte erhalten haben. Eines Tages schloss Tiberianus wie gewohnt wieder die Augen und sagte: Ich stehe jetzt vor Ihren Bücherschrank. Aus der ersten Reihe greife ich in Gedanken das fünfte Buch heraus und schlage dessen zehnte Seite auf. Als elftes Wort steht da etwas über Bakterien. Bitte prüfen Sie zuhause die Angaben sogleich nach!“

Gespannt eilte ich heim und wer beschreibt mein Erstaunen! Das fünfte Buch in der ersten Reihe war ein medizinisches Werk, auf dessen zehnter Seite aus elftes Wort „Coli-Bakterien“ stand! Das geschah während meiner Studienzeit, als ich mich gerade mit klinischen Untersuchungsmethoden befasste. Es sei hier nebenbei erwähnt, dass es im Gegensatz zum „regulären“ Medizinstudium sehr schwer ist, die vier klassischen Untersuchungsmethoden Inspektionen, Palpation, Perkussion und Auskulation rein theoretisch zu erfassen.

Fachausdrücke schwirrten mir an jenem Tage im Kopf umher, und ich wollte mich gerade einem andern Gebiete zuwenden, als ich sicher fühlte, es war noch jemand im Rahmen.

Urplötzlich fühlte ich, es war kein anderer als der alte Hausarzt meine Kindheit. Im Jahre 1946 war er an Leichenvergiftung abgeschieden. Genau sah ich Ihnen nun auch vor mir: groß, breitschultrig, die große Fechtnarbe über der Wange. Er gab zu verstehen, dass er mir helfen möchte, und ich mich doch in allen Fach glichen Schwierigkeiten an ihn wenden. Er hat Wort gehalten. Oft nahm  ich seine Hilfe in Anspruch und erhielt von Ihm, aufgenommen mit meinen „Inneren Ohr“, exakte Auskünfte.

Meister Tiberianus bestätigte mir meine Erlebnisse als echt und schilderte von sich aus den alten Hausarzt so, wie er früher aussah und wie ich ihn gesehen hatte.

Ähnliche Erfahrungen guter jenseitiger Beratung machte ich mit Pfarrer Kneipp und Rosenkreuzern Max Heindel.

Seitdem begann sich in mir auch die die gnadenvolle Befähigung zu entwickeln, selbst hoffnungslos Leidenden Kraft, Mut und neues, echtes Gottvertrauen einzuflößen.

Der Mensch verlor im Allgemeinen die Gabe, das Leben als ewiges Jetzt zu erfahren. So wurde er Sklave der Zeit. Die meisten sind der Zukunft völlig hilflos ausgeliefert, obwohl gerade unser künftiges Geschick durch positive Gedanken und Taten entscheidend mitgestaltet werden kann und sollte! Wer den Meistergrad besitzt, vermag freilich in diese teils geschickte, teils selbst gestaltete Zukunft zu blicken.

Da Meister Tiberianus den Zeitbetreff völlige auszuschalten wusste, war er imstande, meinen Ausbildungsweg als Heilpraktiker völlige exakt im Voraus zu beschreien. Diese Eigenschaft war mir unschätzbar wertvolle Hilfe.

Ich gebe hier einige Beispiele, auf welche Weise meine Ausbildung durch den Meister geleitet und geführt worden ist. Bei einer Gelegenheit beabsichtige ich, mich zu klärender Aussprache mit einem meiner zukünftigen Ausbilder in einer Gaststätte in Hannover-Herrenhausen zu treffen. Tiberianus sagte folgendes: „Sie werden diesen Mann nicht zu der von Ihnen verabredeten Zeit treffen, sondern erst eine Viertelstunde später. Ich sehe Sie in einem Hause eine breite Treppe emporsteigen. Dann passieren sie noch einem Treppenabsatz und vier Stufen, gehen durch eine Drehtür und gelangen in einem Saal, der von einer größeren Anzahl Menschen gefüllt ist. Übrigens wird die geplante Unterredung nicht ganz den von Ihnen erwünschten Erfolg haben. Trotzdem wird Sie richtungsweisend für deren weitere Ausbildung sein.“

Diese Vorhersage hat sich als hundertprozentige zutreffend erwiesen. Den Ausbilder hatte ich tatsächlich in Folge beiderseitigen Missverständnisses zur verabredeten Zeit verfehlt. Erst eine Viertelstunde später trafen die uns in dem von Menschen gefüllten Saal, nachdem ich Treppen und Drehtür genau in die vorausgesagten Weise passiert hatte. Unvorhergesehene Faktoren ließen die Aussprache tatsächlich zunächst nur zu einem Teilerfolg werden. Einen Monat später aber konnte ich, auf der Aussprache basierend, erwünschten Erfolg buchen. Ähnliches erlebte ich vor dem Antritt meines Praktikums in München. Hierzu sagte der Meister folgendes voraus:“ Ich sehe einen kleinen Herrn. mit Hornbrille, der einen sehr kurzen Haarschnitt hat. Er ist intelligent, ein wahrer Könner in seinem Fach. Neben ihm sehe ich eine Dame, Mittzwanzigerin. Auch sie trägt eine Brille. Ihre Aura strahlt in leuchtendem Blau, so dass Sie mit Ihr einen guten geistigen Kontakt haben werden. Dieses Praktikum wird Ihnen bedeutend nützen, und Sie kehren mit entscheidenden neuen Anregungen ein.“

Auch in diesem Falle hatte sich Tiberianus in keinem einzigen Punkt geirrt. Meine Chef während meiner Praktikantenzeiten war der Herr mit der Hornbrille, und er war wirklich ein Könner in seinem Fach. Mit der Dame arbeitete ich in hervorragender Harmonie die meiste Zeit zusammen. Besonders bei der Besprechung esoterischer Themen war Sie eine gute Gesprächspartnerin.

Es ist nur menschlich, das mich auch während meiner Studienzeit immer wieder Zweifel packten, ob ich meinen Ziel auch erreichen würde. Doch hierzu prophezeite der Meister erfreulichstes.“ Sie werden ihre Prüfung mit (sehr gut) bestehen und vor allem das Regierungsgebäude mit dem glücklichen Gefühl verlassen:“ Ich habe die anderen wirklich überzeugt, dass ich einer Berufung gefolgt bin!“

ABLAUF MEINER HEILPRAKTIKERPRÜFUNG GENAU VORAUSGSCHAUT!

 

Die ernsterste Stunde nach jedem Studium ist jene, in der man beweisen muss, ob man das notwendige Wissen wirklich erfasst hat und ob man nun reif ist, im Berufsleben seinen Mann zu stehen.

Auch meine Studienzeit war nun zu Ende, und der Prüfungstermin war bereits festgesetzt. Die Lehrerschaft teilte mir mit, wir seien drei Prüflinge, und zwar nur Männer. Von der Regierung erhielt ich Nachricht, ich werde ab 14 Uhr geprüft, kam also als erster an die Reihe.

Merkwürdigerweise sagte mir jedoch der Meister: „Ich sehe vier oder fünf Prüflinge. Denn vier Männer und eine Dame befinden sich im Raum. Auch kommen sie aus zweiter an die Reihe!“

Endlich war der große Tag gekommen. Vorher hatte mich Tiberianus zweimal an verschiedenen Tagen mit geistigen Kräften aufgeladen. Danach spürt man stets eine wundersame Ruhe, die nicht auf Einbildung beruht, und ich war so optimistischer Stimmung, als habe ich die Prüfung schon bestanden.

So ausgerüstet machte ich mich zur niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover auf. Ich nahm den Schnellzug um 10.30 Uhr, der genau um 11.30 Uhr in Hannover ankam. Die Zeit bis zur Prüfung wollte ich möglichst konzentriert und ungestört zubringen. Schon auf dem Wege zum Bahnhof meiner Heimatstadt hatte ich deutliche Verbindung zu Tiberianus. Er zeigte mir ein grünes Dreieck mit einer „Eins“ in der Mitte, damit auf meine Prüfungszensur hinweisend. Ich wanderte in Hannover rund um den schönen Maschsee und verbrachte die Zeit meditierend, innerlich betend und in Verbindung mit dem Meister. Dieser hatte vorausgesagt, mit Ausnahme eines Herrn, dessen Chancen sehr schlecht stünden, würden auch meine Mitprüflinge bestehen.

Im Regierungsgebäude angekommen, traf ich dort einen Studienkameraden. Doch wie sehr war ich wieder erstaunt, noch einen dritten, uns unbekannten Mann dort zu treffen. Dieser wurde zuerst zur Prüfung aufgerufen. Wir hatten nicht lange zu warten, und er kam betrübt heraus. Er hatte nicht bestanden!

Mein Ergebnis fiel zu meiner Beglückung genau nach des Meisters Prophezeiung aus. Ich konnte mit „sehr gut“ abschneiden. Aber auch die angekündigte Dame war da. Sie wurde aber nicht geprüft, sondern sass als Kontrolle im Prüfungskollegium, und dessen objektives Vorgehen für sich zu beobachten.

Einer der Lehrer sagte mir später:“ Sie waren aber auch etwas aufgeregt, denn sie hatten eine ganz rote Stelle am Hals. „Zuhause sagte mir Tiberianus, eben an dieser Stelle habe er die Hand seines „Ätherkörpers“ liegen gehabt, um ihr auf geistige Kraft einzuströmen.

Dem Herrn und Meister sei Dank. Alle Voraussagen hatten sich auf das Glücklichste erfüllt. Gott hatte mir seine Hilfe durch Wirken des Meisters wahrhaftig erwiesen.

Dem Herrn und Meister sei Dank. Alle Voraussagen hatten sich auf das Glücklichste erfüllt. Gott hat mir seine Hilfe durch Wirken des Meisters wahrhaftig erwiesen.

 

FERNÖSTLICHE HEILWEISE

Mit dem unerschöpflichen esoterischen Wissen Tiberianus´und in unablässigen eigenen Meditations-  und Konzentrationsübungen gelang es mir, die verborgenen Schranken vor den okkulten Erkenntnissen zu überwinden.

So war mir sogar vergönnt, mich in fernöstliche Heilweisen bis zur Akupunktur zu vertiefen und praktisch auszubilden. Und ich lernte die symbolische Gliederung des Körpers in“ 14 Dreiecke“ verstehen und anzuwenden. Diese Dreiecke, verbunden mit den Buchstaben und Zahlenwerten, bieten einen unschätzbaren Schlüssel zur systematischen Erkennung und Behandlung von Krankheitsherden.

Ich lernte goldene und silberne Akupunkturnadeln entsprechend anzuwenden und die Verordnung der passenden Tinkturen, Medikamente und Kräuter zum Besten meiner Patienten. In diesem harmonischen Zusammenklang von Heilungstätigkeit und Führung blieb auch sein Segen nicht aus. Laien möge sich fragen, wie das geschilderte geschehen konnte. Doch zur Gnade der Führung möchte ich mit Sirach (38, 5,4) Dankbar sagen:“ und hättest du der allumfassenden Liebe nicht, wäre Dein Handeln ein tönernd´Erz.“

 

DER MANN MIT DEM IMKERHUT

Unzählige Prognosen stellte Meister Tiberianus seit Beginn unserer Bekanntschaft besonders über meine persönlichen Belange. Der größte Teil ging bereits getreulich in Erfüllung. Einiges ist noch in der Zukunft zu erwarten.

Einige besonders markante Erlebnisse dieser Art will ich hier schildern. Als ich vor etlichen Jahren meinem Urlaub mit einem Kneipp Kur in einem kleinen Bad koppeln wollte, verabschiedete mich Tiberianus mit den Worten:“ Sie werden dort im Bad einen Arzt mit ebenfalls esoterischer Gesinnung treffen. Er ist groß, sehr schlank und etwa 60 Jahre alt. Er ist ein sehr guter Arzt, dessen Bekanntschaft zu machen, wertvoll für Sie ist. Er wird Ihnen etwas sehr nützliches geben.“

Mein dortiger Kurarzt entsprach genau diese Beschreibung! Wir haben sehr gut miteinander harmoniert. Er lieh mir Werke über Pfarrer Kneipp. So konnte ich die Kneippschen Anwendungen nicht aus praktischen sondern auch durch Studium kennen lernen.

Bezeichnend für die Art der prognostischen Äußerungen Tiberianus´ist es, dass dieser sie meist ganz beiläufig, meist beim Abschied von einem Besuch bei Ihm, äußert. Einmal sagte er:“ Sie werden heute eine freudige Überraschung erleben. Einer ihrer Lehrer wird Ihnen ein höchst nützliches Buch leihen, dass Ihnen Aufklärung über ein Ihnen noch etwas Fremdes Gebiet geben wird!“

Und siehe da! Am gleichen Nachmittag brachte mir ein Lehrer ein Werk über Augendiagnose, das wegen seines besonders klaren Inhalts von großem Wert für mich war.

Ein anderes Mal warnte der Meister mich vor gefährlicher Erkrankung meines Vaters. Tatsächlich wurde ich dann Sonntag morgens früh um 5.30 Uhr von meiner Mutter abgeholt, da Vater plötzlich einen Kreislaufkollaps erlitten hatte. Dank heilkundlicher Erkenntnisse konnte ich verhindern, dass Er aus dem Leben ging.

Auch scheinbar banale, aber für die Betroffenen sehr wichtigen Ereignisse prognostizierte der Meister.“ Der zwanzigste dieses Monats ist ein guter Tag für Sie!“ hiess es einmal. Genau am  besagten 20. eröffnete mir der Prokurist meiner Firma, dass mein Gehalt recht erfreulich erhöht werde.

Während meines letzten Urlaubs, wollte ich einen Arzt dort in der Nähe besuchen, der ein Büchlein über eine bestimmte, mir wichtige Untersuchungsmethode verfasst hatte.

Tiberianus erklärte:“ ich sehe ein Haus, in das man nur über einen langen steingepflasterten Weg gelangen kann. Hinter dem Hause befindet sich ein großer Garten in Hanglage. Dort sehe ich einen Mann arbeiten. In der Wohnung des Arztes lebt außerdem noch eine jüngere Dame. Der Arzt wird Sie empfangen, und es erfolgt ein Gespräch herzlicher Atmosphäre.“ Alles hat genau gestimmt. Nachdem ich den steingepflasterten Weg zum Hause passiert hatte, öffnete mir jene jüngere Dame. Auch der Mann im Garten war da. Er fiel mir sofort durch seinen Imkerhut auf.

Diese Reihe treffender Prognosen könnte beliebig fortgesetzt werden. Doch will ich es bei diesen Beispielen bewenden lassen, die eindrucksvoll des Meisters Raum- und Zeitüberwindung zeigen, die ihrerseits Abbild des Wirken Gottes ist.

Mögen solche Demonstrationen manchem nicht wesentlich erscheinen, so sind sie doch unschätzbare Hilfe gerade für den Skeptiker, aus einem „Saulus einen Paulus zumachen“.

 

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